Altes erhalten – Neues schaffen
Der Homburger Hof wurde 1637 als adliger Freihof unter Ausnutzung der Bausubstanz eines befestigten Wohnturmes aus dem 13. Jahrhundert errichtet. Trotz mancher kriegerischer Wirren blieb das Gutshaus in seiner historischen Form erhalten und bildet heute die Umrahmung unseres romantischen Innenhofes. Im 19. Jahrhundert wurde das Anwesen als Mälzerei genutzt. Die Speicherräume und ein Turm aus dieser Zeit sind heute noch vorhanden.
1936 erwarb die Familie Bluem das Hofgut. Der weit blickende Güterdirektor Ludwig Bluem nahm die alte Weintradition des Hofes wieder auf und begann ausgesuchte Weine der Rebsorten Riesling und Silvaner aus seinen prädestinierten Terrassenlagen von Guntersblum auf Flaschen zu füllen.
1976 übernahm Rudolf Hill, der Patensohn Ludwig Bluems, den Homburger Hof. Im gleichen Jahr begannen wir gemeinsam, Rudolf und Elisabeth Hill, die Renovierung des gesamten Gehöftes. Mit Fingerspitzengefühl und Feinsinn für das Alt-Ehrwürdige sanierten wir unter anderem die ältesten Räume des Weingutes.